Die besten ukrainischen Kurzfilme wurden in vier deutschen Städten gezeigt
Die besten ukrainischen Kurzfilme der letzten zwei Jahre wurden in Berlin, Hamburg, Köln und Jena gezeigt. Präsentiert wurden sie im Rahmen des Kurzfilmprogramms „Ukrainische Neue Welle. Vor Sonnenaufgang“. Das Programm wurde vom Nationalarchiv der Ukraine Dovzhenko-Zentrum betreut.
Fotos: Maria Svidryk
Das Ukrainische Institut in Deutschland präsentierte gemeinsam mit den Ukrainian Film Festival Berlin das Kurzfilmprogramm, das vom Nationalarchiv der Ukraine Dovzhenko-Zentrum kuratiert wurde. Das Programm „Ukrainische Neue Welle. Vor Sonnenaufgang“ stellt Kurzfilme vor, die Geschichten über die ukrainische Gesellschaft zu Beginn des russischen Großangriffs erzählen. Alle vier Kinosäle in Berlin, Hamburg, Köln und Jena waren bis auf den letzten Platz besetzt.
Im Anschluss an die Filmvorführung in Hamburg fand eine Diskussion mit mehreren Gästen statt – den Vertreterinnen des Dovzhenko-Zentrums Mariia Glazunova und Anna Onufrienko sowie dem Filmemacher Nowruz Hikmet. Er sprach über einen seiner Filme „It is quiet here“. Mariya Zoryk, Kommunikationsmanagerin des Ukrainischen Instituts in Deutschland, moderierte die Diskussion.
In Berlin präsentierte Mariia Glazunova auch das Kurzfilmprogramm. Anschließend gab es eine Diskussion mit den Filmemachern Mila Zhluktenko und Daniel Asadi Faezi. Sie sprachen über ihren Kurzfilm „Waking up in Silence“, der auf der Berlinale 2023 den Sonderpreis der Internationalen Jury „Generation Kplus“ für den besten Kurzfilm gewann.
Partner
“Ukrainische Neue Welle. Vor dem Sonnenaufgang“ wurde dank der finanziellen Unterstützung des Fonds „Kultur der Solidarität“ der Europäischen Kulturstiftung ermöglicht. Das Projekt wurde von dem Ukrainischen Institut in Deutschland und dem Ukrainian Film Festival Berlin in Kooperation mit dem Dovzhenko-Zentrum organisiert. Mit Unterstützung von dem Goethe-Institut, dem Goethe-Institut im Exil, dem Instituto Cervantes, dem Finnland-Institut Berlin, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Ukrainian Culture Network e.V.